Der Schwibbogen

hat mich bereits im letzten Jahr fasziniert und auch inspiriert. Darum habe ich einen erschaffen, der nun jedes Jahr zur Advents- und Weihnachtszeit bei mir in der Hofeinfahrt steht und abends leuchtet.

In diesem Jahr habe ich für meine Heimatgemeinde (dort wo ich aufgewachsen bin) Bodenbach einen Schwibbogen mit Motiven aus Bodenbach gefertigt. Nach fast 100 Stunden reiner Arbeitszeit (ua. über 900 gebohrte Löcher) war er endlich fertig und ziert jetzt den Platz vor der Pfarrkirche.

Bürgermeister Thorsten Krämer:

Die Bürgerinnen und Bürger aus Bodenbach dürfen sich seit einigen Tagen an einem wunderschönen Schwibbogen, oder auch Lichterbogen genannt, erfreuen. Der gebürtige Bodenbacher Herr Peter Gerhards hat in sehr vielen Stunden  und mit viel Mühe einen tollen Schwibbogen mit Bodenbacher Motiven aus Holz hergestellt und der Ortsgemeinde Bodenbach übergeben.

Das Hauptmotiv unter dem Rundbogen stellt die Bodenbacher Pfarrkirche mit dem davorliegenden Dorfbrunnen dar und im unteren Bereich ist das Bürgerhaus sowie das Heiligenhäuschen von der “Kaul“ zu sehen. An beiden Seiten ist jeweils das Bodenbacher Wappen eingraviert. Besonders gut zu sehen und ein toller Blickfang bietet der Schwibbogen bei Dunkelheit, da die Motive mit innenliegenden Lichterketten indirekt beleuchtet werden.

Hiermit möchte ich Herrn Peter Gerhards für das tolle Geschenk zur Advents- und Weihnachtzeit im Namen der Ortsgemeinde Bodenbach recht herzlich Danke sagen.

(gefunden auf der Homepage der Gemeinde Bodenbach und dem Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Kelberg)

Mein Steingarten

Ich habe von jedem Alpenpaß einen Stein mitgenommen und einen Steingarten angelegt. Im Laufe der Jahre sind so eine große Anzahl Pässe und somit Steine dazugekommen.

Hier bin ich an der Edelweißspitze mit meiner R1200RT. Es lag zwar noch Schnee, aber bei strahlendem Sonnenschein einen Kaffee mit dem Panorama zu genießen, dies hat was!

Ein ganz besonderes Erlebnis habe ich mit meinem Alphorn erleben dürfen. Ich spiele seit meinem Unfall 2003 Alphorn und bin im Jahre 2010 mit 52 weiteren Alphornspielern aus Baden-Württenberg und Bayern am Mittwoch nach Ostern auf dem Petersplatz in Rom gewesen und habe dort bei der Papstaudienz spielen dürfen. Strahlender Sonnenschein, der Petersplatz komplett gefüllt und wir ganz nahe beim Papst und haben gespielt: gigantisch

Die nachfolgende Bildergalerie zeigt ua. die Audienz und ganz liebe Freunde, das alphornecho Tuniberg, Achim, Stephan und Wilfried.

Nichts lässt die Erde so geräumig erscheinen, als wenn man Freunde in der Ferne hat (Henry David Thoreau)

Links ist mein 1. Objekt, entstanden bei einem Schnupperkurs in Isny. Hier kam ich zum 1. Mal in Kontakt mit Schnitzbeiteln und sie haben mich nicht mehr losgelassen. Mittlerweile habe ich einen kompletten Satz Beiteln und die 1. Objekte sind bereits entstanden. Ganz besonders hilfreich, lehrreich, informativ und einfach schön war der Wochenkurs im Lechtal; Elbigenalb bei der Schnitzschule Geisler-Moroder. Hier war ich von der Vielfalt der Möglichkeiten fasziniert: Drechseln, Kettensägen, Ornamentschnitzen, Masken schnitzen, Figuren schnitzen, experimentelles Schnitzen etc.