Unterwegs

Pässemarathon 2011

Ein Motorrad, ein Alpenfan und ein Alphorn gehen auf Pässejagd.

(Hier am Ende der Mangartstraße)

 

Die Teilnehmer:  

-  BMW R1200 RT

-  AlpenFan EIFEL-PETER

-  Alphorn vom Neumann in GES und F.

   Hier spielen die berühmten 20cm die

   alles entscheidende Rolle.

Die Idee:            

Zwischen dem Alphorntreffen im Burgenland und dem

Alphornkurs in der Schweiz die Zeit sinnvoll nutzen.

 

Die Planung:       

Die Zeirschrift "Der Alpentourer" hatte zum 2. Pässemarathon aufgerufen. Es wurden 100 Pässe und markante Punkte vorgegeben. Ich wollte in den verbleibenden 10 Tagen möglichst viele Pässe "machen".

Die Umsetzung:

07.07. Um 04:30 Uhr startete das Unternehmen in Baar, meiner Heimatgemeinde in unmittelbarer Nachbarschaft des Nürburgringes.

10:30 Uhr 1. Ziel erreicht: Eggenfelden, Sitz der Firma Daytona. Dort habe ich mir Stiefel vom Chef, Herr Frey persönlich, anpassen lassen und dann begann die Pässejagd mit Masererpass, Schwarzenbachsattel,Ammersattel, Namlospass, Oberjoch, Riedbergpass und RossfeldHöhenstraße. Übernachtet habe ich in St. Gilgen, wo ich bereits im Jahre 2003 mit dem Musikverein eine Konzertreise gemacht hatte.

08.07. Weiterfahrt zum Alphorntreffen nach Eisenstadt im Burgenland;

Pässe: Hengstpass, Präbichl und am Zellerrain.

09. Juli und 10. Juli Vormittag: Alphorntreffen mit einigen sehr schönen Auftritten!

Nach einem letzten Auftritt am Sonntag, den 10. Juli ging es wieder in die Berge. Es folgten die Seealpe, die windische Höhe, der Flattnitzer Sattel, Klipitztörl und als krönenden Absluß des Tages, die Villacher Alpenstraße. Gegönnt habe ich mir ein paar Alphornmelodien auf der Seealpe und auf Villacher Alpenstraße.

Montag, 11.07.

Ab nach Slowenien über den Seebergsattel, den Lautischsattel, HudiKot und den Roglapass. Am Vrsic war es so toll, dass ich mich spontan entschlossen habe, im Berggasthof zu übernachten. Es hat sich gelohnt, denn die Aussicht beim Sonnenuntergang und Sonnenaufgang war riesig und mein Alphornspiel wurde mit einigen kühlen Getränken und Applaus sowie einem Mehrfachecho belohnt. Wie es sich für motorradfreundliches Wetter gehört, hat es Nachts reichlich geregnet aber Morgens hatte sich der Himmel wieder geputzt und bei strahlendem Sonnenschein konnte ich weiter auf Pässejagd gehen.

Dienstag, 12.07.

war der tollste Tag dieses Pässemarathons.

Vom Vrsich ging es weiter zum Wurzenpass, dem Predelpass und dann die Mangartstraße.